Oct 112023
 

Les idées pour baisser les coûts sont nombreuses, mais il est impossible d’évaluer leur efficacité car nous ne savons pas exactement où et comment l’argent est dépensé.

Proposition

La Confédération mandate l’Office Fédéral de la Statistique pour réaliser une étude annuelle des finances de la santé. Pour ce faire, tous les assureurs fourniront à l’OFS les données détaillées permettant de chiffrer individuellement chaque prestation : acte, médicament, prime, franchise, remboursement, quote-part, etc. Une analyse avec une granularité aussi fine permettra une compréhension des finances de la santé qui était impossible jusqu’alors.

Avantages

Il serait possible de chiffrer rigoureusement les économies réalisables pour chaque mesure proposée. Ceci permettra de :

  • Piloter la politique de la santé avec précision, sans inconnues.
  • Abréger les débats, actuellement basés sur des suppositions d’économies.
  • Prendre des décisions rapidement, en sachant exactement les conséquences.
  • Choisir les mesures qui généreront les plus grandes réductions des coûts.
  • Ecarter les discussions autour de mesures clairement insignifiantes.
  • Identifier les distortions dans les prix.
  • Détecter les abus.
  • Faire des découvertes inattendues, par exemple : Autour du Lac des Quatre Cantons, le médicament X est prescrit 3 fois plus que la moyenne, pourquoi ?

Objections prévisibles

Cela coûtera cher

Les coûts de la santé en Suisse en 2021 étaient de CHF 827 par habitant et par mois, soit CHF 86’344’000’000. Même si l’étude initiale coûte quelques millions, c’est insignifiant en regard des économies potentielles.

Violation du secret médical

L’OFS spécifiera comment les données seront agrégées, vraisemblablement par localité, âge et sexe du patient. Il serait ainsi impossible d’identifier un individu.

Ces données appartiennent aux assureurs

Une donnée est générée quand une personne subit un traitement ou paie une prestation ; cette donnée appartient à celui qui la crée. Individuellement elle lui est personnelle, agrégées elles appartiennent à la collectivité. Les assureurs hébergent ces données, ils n’en sont pas les propriétaires. Par ailleurs, ces données existent déjà chez les médecins, les pharmaciens et les hôpitaux ; c’est simplement plus efficace de les récolter auprès des assureurs.

Divulguer ces données serait déloyal pour les assureurs

Si tous les assureurs doivent participer, aucun ne serait (dés)avantagé. S’ils n’ont rien à cacher, ils n’ont rien à craindre.

La quantité de données serait ingérable

Supposons que tous les habitants sont en traitement permanent et qu’il faille une page A4 pour décrire le traitement de chacun, chaque mois. 9’000’000 d’habitants × 12 mois × 3’000 octets = 324 GigaOctets. Une clef USB de 512 GigaOctets coûte CHF 31.

Copyright © 2023: Maurice Calvert

Oct 112023
 

Idee zum d’Choschte z’sänke hets gnueg, aber mer chöi nid beurteile, öbs würklech öppis bringt, wüu mer nid genau wüsse, wo u wie ds Gäud usgäh wird.

Vorschlag

D’Eidgenosseschaft git em Bundesamt für Statistik dr Uftrag, jedes Jahr e Studie über d’Gsundheitsfinanze z’mache. Derzue müesse aui Versichere em BFS die detaillierte Date gäh, wo jedi einzelni Leischtig cha bezifferet wärde: Behandlig, Medikamänt, Prämie, Franchise, Rückerstattung, Sälberbehaut u so wyter. E Analyse mit so fine Details macht es mögulech, d’Gsundheitsfinanze z’verstah wie’s bis jetz gar nid gange isch.

Vorteile

Mer chönnt genau usrächne, wievi Ersparniss jedi einzelni Massnahm bringt. Das würd erlube:

  • D’Gsundheitspolitik präzis z’schtüüre, ohni Unbekannti.
  • D’Debatte z’verchürze, wo hüt uf Vermuetige baue.
  • Schnäu Entscheidige z’träffe, wo mer genau weiss, was d’Konsequänze si.
  • Die Massnahme z’wähle, wo am meischte Choschte yspaare.
  • Diskussione über chlari unwichtigi Massnahme z’vermeide.
  • Verzerrunge bi de Priis z’erchänne.
  • Missbüüch z’entdecke.
  • Überraschendi Entdeckige z’mache, zum Bispiil: Rund um e Vierwaudstättersee wird ds Medikamänt X drümal meh verschribe aus im Durchschnitt, werum?

Ywänd wo z’erwarte si

Das wird tüür

D’Gsundheitschoschte i dr Schwyz si 2021 CHF 827 pro Ywohner u Monet gsi, auso CHF 86’344’000’000. Sälbscht wänn d’Erschtschtudie e paar Millione choschtet, isch das nüt vergliche mit de mögliche Ersparniss.

Verletzung vom Arztgheimniss

Ds BFS wird feschtlege, wie d’Date aggregiert wärde, wahrschinlech nach Ort, Auter u Gschlächt vom Patient. So wär’s unmöglech, e einzelni Person z’identifiziere.

Die Date ghöre de Versichere

E Date entstaht, wänn öpper behandlet wird oder e Leischtig zahut; die Date ghört dem, wo si erschafft. Einzeln isch si persönlech, aggregiert ghöre si dr Gmeinschaft. D’Versichere beherberge die Date, si si nid ihri Eigetümer. Im Übrige existiere die Date scho bi Ärzt, Apotheker u Schpitäuer; es isch eifach effiziänter, si bi de Versichere z’sammle.

Die Date z’veröffentleche wär unfair gegenüber de Versichere

Wänn aui Versichere mitmache müesse, wird keine (be)nachteiligt. Wänn si nüt z’verheimleche hei, hei si nüt z’befürchte.

D’Datemängi wär nid z’bewältige

Näme mer a, aui Ywohner si in Duuerbehandlig u mer bruucht ei A4-Syte für jede, jede Monet. 9’000’000 Ywohner × 12 Mönet × 3’000 Bytes = 324 Gigabyte. E 512-Gigabyte-USB-Stick choschtet CHF 31.

Oct 112023
 

Igl existan bleras ideas per sbassar ils custs, ma i è impussibel d’evaluar lur efficacitad perquai che nus na savain betg exactamain nua e co che ils raps vegnan spendids.

Proposta

La Confederaziun incarunescha l’Uffizi federal da statistica (UFS) da realisar in studi annual davart las finanzas da la sanadad. Per far quai mettan tut las assicuranzas a disposiziun da l’UFS las datas detagliadas che permettan da quantifitgar mintga prestaziun per separat: act medicinal, medicament, premia, franchitia, remburs, participaziun als custs, ecc. Ina analisa cun ina granularitad uschè fina permetta ina chapientscha da las finanzas da la sanadad che fin ussa era impussibla.

Avantatgs

Igl fiss pussaivel da quantifitgar en moda rigurusa ils spargns realisabels per mintga mesira proponida. Quai pussibilitescha da:

  • Manar la politica da sanadad cun precisiun, senza incognitas.
  • Abbreviar ils debats, actualmain basads sin supposiziuns da spargn.
  • Prender svelt decisiuns, cun savair exactamain las consequenzas.
  • Tscherner las mesiras che genereschan las pli grondas reducziuns da custs.
  • Scartar discussiuns davart mesiras evidentamain insignificantas.
  • Identifitgar distorsiuns da pretschs.
  • Scuvrir abus.
  • Far scuverts betg spetgadas, per exempel: Enturn il Lai da Quatter Chantuns vegn il medicament X prescrit trais giadas pli savens che la media – perquai?

Objeziuns probablas

Quai custarà bler

Ils custs da sanadad en Svizra eran il 2021 da CHF 827 per abitant e per mais, pia CHF 86’344’000’000. Era sch’il studi inizial custa intginas milliuns, quai è insignifiant cumpareglià cun ils potenzials da spargn.

Violaziun dal secret medicinal

L’UFS specifitgescha co che las datas vegnan aggregadas, probablamain tenor localitad, vegliadetgna e schlattaina dal pazient. Uschia na po ins betg identifitgar nagin individi.

Questas datas appartegnan a las assicuranzas

Ina data vegn generada cura che ina persuna fa in tractament u paja ina prestaziun; questa data appartegna a quel che la producescha. Singulas èn ellas persunalas, aggregadas appartegnan ellas a la collectivitad. Las assicuranzas allocheschan quellas datas, però ellas n’èn betg las possessuras. Ultra da quai existan questas datas gia tar ils medis, las apotecas e las spitals; i è simplamain pli efficient da rimnar ellas tar las assicuranzas.

Divulgar questas datas fiss nunleal envers las assicuranzas

Sche tut las assicuranzas ston participar, na vegn nagina (dis)avantagiada. Sche ellas n’han nagut da zuppentar, n’han ellas nagut da tema.

La quantitad da datas fiss nunadministrabla

Supponain che tut l’abitants sajan permanentamain en tractament e ch’i dovria ina pagina A4 per descriver il tractament da mintgin mintga mais. 9’000’000 abitants × 12 mais × 3’000 bytes = 324 GB. Ina clav USB da 512 GB custa CHF 31.

Oct 112023
 

Idee zum d’Choschte z’sänke hets gnueg, aber mer chöi nid beurteile, öbs würklech öppis bringt, wüu mer nid genau wüsse, wo u wie ds Gäud usgäh wird.

Vorschlag

D’Eidgenosseschaft git em Bundesamt für Statistik dr Uftrag, jedes Jahr e Studie über d’Gsundheitsfinanze z’mache. Derzue müesse aui Versichere em BFS die detaillierte Date gäh, wo jedi einzelni Leischtig cha bezifferet wärde: Behandlig, Medikamänt, Prämie, Franchise, Rückerstattung, Sälberbehaut u so wyter. E Analyse mit so fine Details macht es mögulech, d’Gsundheitsfinanze z’verstah wie’s bis jetz gar nid gange isch.

Vorteile

Mer chönnt genau usrächne, wievi Ersparniss jedi einzelni Massnahm bringt. Das würd erlube:

  • D’Gsundheitspolitik präzis z’schtüüre, ohni Unbekannti.
  • D’Debatte z’verchürze, wo hüt uf Vermuetige baue.
  • Schnäu Entscheidige z’träffe, wo mer genau weiss, was d’Konsequänze si.
  • Die Massnahme z’wähle, wo am meischte Choschte yspaare.
  • Diskussione über chlari unwichtigi Massnahme z’vermeide.
  • Verzerrunge bi de Priis z’erchänne.
  • Missbüüch z’entdecke.
  • Überraschendi Entdeckige z’mache, zum Bispiil: Rund um e Vierwaudstättersee wird ds Medikamänt X drümal meh verschribe aus im Durchschnitt, werum?

Ywänd wo z’erwarte si

Das wird tüür

D’Gsundheitschoschte i dr Schwyz si 2021 CHF 827 pro Ywohner u Monet gsi, auso CHF 86’344’000’000. Sälbscht wänn d’Erschtschtudie e paar Millione choschtet, isch das nüt vergliche mit de mögliche Ersparniss.

Verletzung vom Arztgheimniss

Ds BFS wird feschtlege, wie d’Date aggregiert wärde, wahrschinlech nach Ort, Auter u Gschlächt vom Patient. So wär’s unmöglech, e einzelni Person z’identifiziere.

Die Date ghöre de Versichere

E Date entstaht, wänn öpper behandlet wird oder e Leischtig zahut; die Date ghört dem, wo si erschafft. Einzeln isch si persönlech, aggregiert ghöre si dr Gmeinschaft. D’Versichere beherberge die Date, si si nid ihri Eigetümer. Im Übrige existiere die Date scho bi Ärzt, Apotheker u Schpitäuer; es isch eifach effiziänter, si bi de Versichere z’sammle.

Die Date z’veröffentleche wär unfair gegenüber de Versichere

Wänn aui Versichere mitmache müesse, wird keine (be)nachteiligt. Wänn si nüt z’verheimleche hei, hei si nüt z’befürchte.

D’Datemängi wär nid z’bewältige

Näme mer a, aui Ywohner si in Duuerbehandlig u mer bruucht ei A4-Syte für jede, jede Monet. 9’000’000 Ywohner × 12 Mönet × 3’000 Bytes = 324 Gigabyte. E 512-Gigabyte-USB-Stick choschtet CHF 31.

Oct 112023
 

Le idee per ridurre i costi sono numerose, ma è impossibile valutarne l’efficacia perché non sappiamo esattamente dove e come viene speso il denaro.

Proposta

La Confederazione incarica l’Ufficio Federale di Statistica di realizzare uno studio annuale delle finanze sanitarie. A tal fine, tutti gli assicuratori forniranno all’UFS i dati dettagliati che permettono di quantificare individualmente ogni prestazione: atto medico, farmaco, premio, franchigia, rimborso, quota parte, ecc. Un’analisi con una granularità così fine permetterà una comprensione delle finanze sanitarie che era impossibile fino ad ora.

Vantaggi

Sarebbe possibile quantificare rigorosamente i risparmi realizzabili per ogni misura proposta. Questo permetterebbe di:

  • Gestire la politica sanitaria con precisione, senza incognite.
  • Abbreviare i dibattiti, attualmente basati su supposizioni di risparmio.
  • Prendere decisioni rapidamente, sapendo esattamente le conseguenze.
  • Scegliere le misure che genereranno le maggiori riduzioni dei costi.
  • Escludere le discussioni su misure chiaramente insignificanti.
  • Identificare le distorsioni nei prezzi.
  • Individuare gli abusi.
  • Fare scoperte inattese, per esempio: Attorno al Lago dei Quattro Cantoni, il farmaco X viene prescritto 3 volte più della media, perché?

Obiezioni prevedibili

Costerà caro

I costi sanitari in Svizzera nel 2021 erano di CHF 827 per abitante al mese, ovvero CHF 86.344.000.000. Anche se lo studio iniziale costa alcuni milioni, è insignificante rispetto ai potenziali risparmi.

Violazione del segreto medico

L’UFS specificherà come i dati saranno aggregati, verosimilmente per località, età e sesso del paziente. Sarebbe così impossibile identificare un individuo.

Questi dati appartengono agli assicuratori

Un dato viene generato quando una persona subisce un trattamento o paga una prestazione; questo dato appartiene a colui che lo crea. Individualmente è personale, aggregati appartengono alla collettività. Gli assicuratori ospitano questi dati, non ne sono i proprietari. Peraltro, questi dati esistono già presso medici, farmacisti e ospedali; è semplicemente più efficiente raccoglierli presso gli assicuratori.

Divulgare questi dati sarebbe sleale verso gli assicuratori

Se tutti gli assicuratori devono partecipare, nessuno sarebbe (s)vantaggiato. Se non hanno nulla da nascondere, non hanno nulla da temere.

La quantità di dati sarebbe ingestibile

Supponiamo che tutti gli abitanti siano in trattamento permanente e che sia necessaria una pagina A4 per descrivere il trattamento di ciascuno, ogni mese. 9.000.000 di abitanti × 12 mesi × 3.000 byte = 324 Gigabyte. Una chiavetta USB da 512 Gigabyte costa CHF 31.

Oct 112023
 

Ideen zur Kostensenkung gibt es viele, aber es ist unmöglich, ihre Wirksamkeit zu bewerten, da wir nicht genau wissen, wo und wie das Geld ausgegeben wird.

Vorschlag

Der Bund beauftragt das Bundesamt für Statistik mit der Durchführung einer jährlichen Studie über die Gesundheitsfinanzen. Zu diesem Zweck liefern alle Versicherer dem BFS detaillierte Daten, um jede einzelne Leistung zu beziffern: ärztliche Leistungen, Medikamente, Prämien, Franchisen, Rückerstattungen, Selbstbehalte usw. Eine Analyse mit so feiner Granularität wird ein Verständnis der Gesundheitsfinanzen ermöglichen, das bisher unmöglich war.

Vorteile

Es wäre möglich, die erzielbaren Einsparungen für jede vorgeschlagene Maßnahme präzise zu beziffern. Dies würde ermöglichen:

  • Die Gesundheitspolitik präzise zu steuern, ohne Unbekannte.
  • Debatten abzukürzen, die derzeit auf Einsparungsvermutungen basieren.
  • Schnell Entscheidungen zu treffen, mit genauer Kenntnis der Konsequenzen.
  • Die Maßnahmen zu wählen, die die größten Kostensenkungen bewirken.
  • Diskussionen um eindeutig unbedeutende Maßnahmen auszuschließen.
  • Verzerrungen bei den Preisen zu identifizieren.
  • Missbräuche aufzudecken.
  • Unerwartete Entdeckungen zu machen, zum Beispiel: Rund um den Vierwaldstättersee wird das Medikament X dreimal häufiger verschrieben als im Durchschnitt, warum?

Vorhersehbare Einwände

Das wird teuer

Die Gesundheitskosten in der Schweiz betrugen 2021 CHF 827 pro Einwohner und Monat, also CHF 86.344.000.000. Selbst wenn die Anfangsstudie einige Millionen kostet, ist das im Vergleich zu den potenziellen Einsparungen unbedeutend.

Verletzung des Arztgeheimnisses

Das BFS wird festlegen, wie die Daten aggregiert werden, wahrscheinlich nach Ort, Alter und Geschlecht des Patienten. Es wäre somit unmöglich, eine Einzelperson zu identifizieren.

Diese Daten gehören den Versicherern

Ein Datum entsteht, wenn eine Person eine Behandlung erhält oder eine Leistung bezahlt; dieses Datum gehört demjenigen, der es erzeugt. Einzeln ist es persönlich, aggregiert gehören sie der Gemeinschaft. Die Versicherer beherbergen diese Daten, sie sind nicht deren Eigentümer. Im Übrigen existieren diese Daten bereits bei Ärzten, Apothekern und Krankenhäusern; es ist einfach effizienter, sie bei den Versicherern zu erheben.

Die Offenlegung dieser Daten wäre unfair gegenüber den Versicherern

Wenn alle Versicherer teilnehmen müssen, würde keiner (be)nachteiligt. Wenn sie nichts zu verbergen haben, haben sie nichts zu befürchten.

Die Datenmenge wäre unbeherrschbar

Angenommen, alle Einwohner befinden sich in Dauerbehandlung und man benötigt eine A4-Seite, um die Behandlung jeder Person jeden Monat zu beschreiben. 9.000.000 Einwohner × 12 Monate × 3.000 Bytes = 324 Gigabyte. Ein 512-Gigabyte-USB-Stick kostet CHF 31.

Oct 112023
 

Ideas for reducing costs are numerous, but it is impossible to evaluate their effectiveness because we do not know exactly where and how the money is spent.

Proposal

The Confederation mandates the Federal Statistical Office to conduct an annual study of healthcare finances. To this end, all insurers will provide the FSO with detailed data to quantify each service individually: medical procedures, medications, premiums, deductibles, reimbursements, co-payments, etc. Analysis with such fine granularity will enable an understanding of healthcare finances that was previously impossible.

Advantages

It would be possible to rigorously quantify the savings achievable for each proposed measure. This would allow:

  • Precise management of health policy, without unknowns.
  • Shortening debates, currently based on savings assumptions.
  • Making decisions quickly, knowing exactly the consequences.
  • Choosing measures that will generate the greatest cost reductions.
  • Dismissing discussions around clearly insignificant measures.
  • Identifying price distortions.
  • Detecting abuses.
  • Making unexpected discoveries, for example: Around Lake Lucerne, medication X is prescribed 3 times more than average, why?

Predictable Objections

It will be expensive

Healthcare costs in Switzerland in 2021 were CHF 827 per inhabitant per month, or CHF 86,344,000,000. Even if the initial study costs a few million, this is insignificant compared to potential savings.

Violation of medical confidentiality

The FSO will specify how data will be aggregated, likely by locality, age and sex of the patient. It would thus be impossible to identify an individual.

This data belongs to insurers

Data is generated when a person undergoes treatment or pays for a service; this data belongs to the person who creates it. Individually it is personal to them, aggregated it belongs to the community. Insurers host this data, they are not its owners. Moreover, this data already exists with doctors, pharmacists and hospitals; it is simply more efficient to collect it from insurers.

Disclosing this data would be unfair to insurers

If all insurers must participate, none would be (dis)advantaged. If they have nothing to hide, they have nothing to fear.

The quantity of data would be unmanageable

Suppose all inhabitants are in continuous treatment and that one A4 page is needed to describe each person’s treatment, each month. 9,000,000 inhabitants × 12 months × 3,000 bytes = 324 GigaBytes. A 512 GigaByte USB key costs CHF 31.